Pfarrei St. Antonius Rothenthurm
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15. Dezember - Gemäss Regierunsgratsbeschluss gelten ab 16. Dezember bei religiösen Veranstaltungen nur noch die Bestimmungen des Bundes. Somit werden die Teilnehmerzahl in den Gottesdiensten auch im Kanton Schwyz wieder auf 50 Personen erhöht. In der Kirche liegen Kärtchen auf, falls Sie sich für den 1. Hauptgottesdienste einen Platz reservieren wollen. In den anderen Gottesdiensten werden Sie gut Platz finden. Das Tragen von Schutzmasken ist weiterhin obligatorisch in allen öffentlichen Gebäuden. Von der Regel ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren und Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nachweislich keine Masken tragen können. Gewisse Ausnahmeregelungen gelten für jene, welche eine besondere Aufgabe im Altarraum verrichten, insbesondere für den Vorsteher der Liturgie.
31.05.2020
Pfingstpredigt
Mit dem Hl. Josef durch die Fastenzeit
Jeden Freitag nach der Abendmesse um 20.00 Uhr
Josefsimpuls (ca. 15 Min.)
19. Februar
26. Februar
05. März
12. März
19. März Josefstag
Krankensalbung:
07. März, 13.30 Uhr in der Kirche
Fastenessen:
14. März, leider muss dieser Anlass abgesagt werden
Palmbinden:
Samstag, 27. März 13.00 Uhr (Pfarrsaal oder Kirchplatz)
Heiliggrab
zwischen 21.März und 7. April wird das Heiliggrab wieder aufgestellt
Bussfeier:
30. März, 19.30 Uhr
31. März, 14.00 Uhr
Voranzeige:
08. Mai 2021 Wallfahrt nach Siviriez (Kanton Freiburg)
Hl. Messe
Samstag, Biberegg
19.00 Uhr (von Mai-Oktober, ohne Sommerferien)Hauptmesse, Sonntag
09.30 Uhr (ausser Sommerferien)Sonntag, Abendmesse
19.30 UhrDienstag
15.15 Uhr (Schulferien 08.30 Uhr)Herzjesu-Freitag (1. Freitag im Monat)
Stille Anbetung 15.00 - 21.00 UhrMittwoch
08.30 Uhr (ab 08.00 Uhr stille Anbetung)Donnerstag
08.30 UhrFreitag
19.30 UhrSamstag
09.30 UhrBeichtgelegenheit
Jeweils Samstags von 16.00 - 16.30 Uhr
Rosenkranzgebet
Montag bis Donnerstag, 19.00 Uhr (Mai bis Oktober)
17.00 Uhr (November bis April)Freitag, 19.00 Uhr
Samstag, 09.00 Uhr
Informationen
Das Heiliggrab wird ab 20. März 2021 wieder aufgestellt.
Zum Heilig Grab in Rothenthurm
Als «Heilig Grab» wird einerseits das Grab Jesu in der Grabeskirche in Jerusalem und andererseits dessen künstlerische Nachbildung bezeichnet. Die künstlerischen Nachbildungen sind entweder architektonische Erinnerungsmonumente zurückgekehrter Jerusalempilger oder reine Temporärbauten im Rahmen der Osterliturgie. Die Aufstellung theatralischer Kulissenbauten während der Karwoche war vom 14. bis ins 20. Jahrhundert eine weit verbreitete kirchliche Ostertradition. Mit dem Niedergang dieser Tradition verschwanden die meisten Heilig Gräber in die Kirchenestriche oder als Brennholz im Ofen.
In Rothenthurm ist ein herausragendes Beispiel eines solchen kulissenartigen Heilig Grabes grossteils im originalen Zustand erhalten geblieben. Die Grabkulisse wurde 1688 von einem unbekannten Meister geschaffen und stammt ursprünglich aus der Pfarrkirche in Schwyz. Nach Vollendung des Kirchenneubaus überliess Schwyz das Heilig Grab 1788 – also genau hundert Jahre nach dessen Entstehung – der Pfarrkirche Rothenthurm, wo es repariert, erweitert und neu bemalt wurde. Somit handelt es sich beim Rothenthurmer Heilig Grab um eines der ältesten erhaltenen Exemplare einer Heilig-Grab-Kulisse im süddeutschen und schweizerischen Raum. Ein vergleichbares Beispiel stellt das 1771 vom Süddeutschen Maler Josef Ignaz Weiss (1722–nach 1800) geschaffene Heilig Grab im Stift Beromünster dar.
1894 erwarb Rothenthurm beim Rorschacher Dekorationsmaler Josef Traub (1860–1934) ein neues Heilig Grab, wovon Teile im Kirchenestrich erhalten sind. Spätestens ab diesem Zeitpunkt dürfte das barocke Heilig Grab von 1688 bzw. von 1788 nicht mehr in Gebrauch gewesen sein und wurde – in Einzelteile zerlegt – im Kirchenestrich eingelagert. 2016– 2018 gelang es der Restaurierungsfirma Stöckli AG Stans, die eindrückliche Bretterkulissenkonstruktion zu rekonstruieren. In der vordersten Ebene tragen je drei aufgemalte Säulen einen gerundeten Hauptbogen, auf dem die ausgesägten Aufsteckfiguren der Maria (Mitte), zweier Engel mit Leidenswerkzeugen und der Apostelfürsten (ganz aussen) montiert sind.
Im Bogenscheitel ist eine spätbarocke Kartusche mit dem an Heilig Gräbern häufig anzutreffenden lateinischen Bibelzitat «ET ERIT SEPVLCHRVM / EIVS GLORIOSVM. [Sein Grab wird herrlich sein.] ISAIAE II» befestigt. Mehrere bogenförmige Wolkenkulissen leiten den Blick des Betrachters zu einer von Putten belebten Wolkengloriole, in deren Mitte die Monstranz gleichsam zu schweben scheint. Darüber ist Gottvater dargestellt, flankiert von zwei weiteren Engeln mit Leidenswerkzeugen. Darunter befindet sich ein altarförmiger Kasten. An seiner Schaufront blicken aus einer rundbogigen Nische die Seelen aus dem Fegefeuer hoch zum aufgemalten Leichnam Christi in der Grabesnische.
Michael Tomaschett
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