Pfarrei St. Antonius Rothenthurm
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Wer ausserhalb der hll. Messen kommunizieren möchte, darf sich ungeniert beim Pfarramt melden (041 838 11 93).
Kinderrosenkranz macht Sommerpause
Vorabendmessen in der Loretokapelle Biberegg
Vom Mai bis Ende Oktober, mit ausnahme der Sommerferien, ist jeweils am Samstag um 19.00 Uhr Hl. Messen in der Loretokapelle.
Dienstag, 09. September, Filmabende the Chosen
Im September starten jeweil um 19.30 Uhr wieder die öffentlichen Filmabende The Chosen im Pfarrsaal.
Dazu sind alle herzlich eingeladen.
Weitere Daten, 21. Oktober und 11. November
Samstag, 06. September, Wallfahrt Lourdespilgerverein
Der Lourdespilgerverein lädt zur Wallfahrt nach Beromünster und Gormund ein.
Anmeldung und Details unter info(at)bissigreisen.ch oder 041 810 29 30.
Mittwoch, 10. September, Wallfahrt Frauenverein
Die Wallfahrt des Frauenvereins führt in diesem Jahr zur Annakapelle auf dem Wädenswilerberg.
Anmeldung bitte bis 03. September bei Margrith Schuler 077 442 67 54.
Abfahrt ist um 13.45 Uhr auf der Ochsenbrücke.
Gottesdienst beginnt um 14.30 Uhr
Anschliessend beuschen wir das Hüttnerseeli und die Besenbeiz der Fam. Knobel.
Samstag, 13. September, Landeswallfahrt zum Hl. Bruder Klaus
Die Landeswallfahrt des inneren Landes Schwyz zum Hl. Bruder Klaus in Sachseln wird in diesem Jahr von der Pfarrei Unteriberg organisiert.
07.55 Uhr Abfahrt ab Bushalte stelle dorf (Rothenthurm)
Anmeldung für die Carfahrt bitte bis 03.09.2025 direkt bei Drusbergreisen unter info(at)drusberg.ch oder 055 412 80 40.
09.45 Uhr Ankunft in Sachseln. Möglichkeit zum Besuch der Kirche, anschliessend weiterfahrt in Flüeli
11.00 Uhr Festmesse in in der Kirche in Sachseln (Schlechtwetter)
11.15 Uhr Festmesse auf dem Flüeli (Schönwetter)
Mittagspause mit individueller Verpflegung
14.30 Uhr Gemeinsamer Wallfahrtsweg von Flüeli nach Sachseln
15.30 Uhr Pilgerandacht in der Pfarrkirche in Sachseln
16.30 Uhr Heimfahrt mit dem Car zu den Einstiegsorten
Samstag, 13. September, Chlini Chilä, 17.00 Uhr
In dieser Feier geht es um den Frieden.
Dazu sind alle Kinder mit Mamis, Papis, Grosis, Grossdädis und Freunde herzlich eingeladen
Bistumsjahr 2025/2026 Pilgernde der Hoffnung
Samstag, 27. September, Begegungstag der Bistumsregion Urschweiz auf dem Klosterhügel in Ingenbohl mit Sternenmarsch der Pfarreien
Der Sternenmarsch der Pfarrei Rothenthurm beginnt um 11.30 Uhr bei der Busstation Schwyz.
Um ca. 13.00 Uhr ist Zusammentreffen aller Urschweizer Pfarreien auf dem Klosterhügel.
Verpflegung ist aus dem Rucksack (Feuerstelle ist vorhanden) oder es kann kostenlos im Klosterinnenhof eine Suppe mit Brot konsumiert werden.
Beim Hügelkaffee werden Kaffee und Kuchen angeboten.
Um 16.30 Uhr Wort-Gottesdienst mit Bischof Joseph Maria Bonnemain
Ca. 17.30 Uhr Gemeinsamer Abschluss in der Klosterkirche
Voranzeige:
31. Mai 2026 Abschluss der Bistumsjahres in Zürich und Begegnung mit dem Bischof
10.00 Uhr Gottesdienst, gemeinsames Mittagessen, Präsentationen undBegegnungen mit verschiedenen Gruppen und Institutionen.
16.00 Uhr gemeinsame Vesper
Pfarreifest 04./05. Juli 2026
Am 03. Juni 1776 wurde unsere Pfarrei vonm damaligen Bischof von Kostanz zur eigenen Pfarrei erhoben.
Vorher gehörte das ganze Gebiet von Biberegg bis 3. Altmatt zur Pfarrei Sattel.
Aus diesem Grunde wird 2026 wieder ein Pfarreifest auf die Beine gestellt. Die Anlässe werden sich über das ganze Jahr verteilen.
Das extra gebildetet Komitee hat bereits begonnen genauere Details zu erarbeiten.
Details folgen
Hl. Messe
Samstag, Biberegg
19.00 Uhr (von Mai-Oktober, ohne Sommerferien)Hauptmesse, Sonntag
09.30 UhrSonntag, Abendmesse
19.30 UhrDienstag
15.15 Uhr (Schulferien 08.30 Uhr)Herzjesu-Freitag (1. Freitag im Monat)
Stille Anbetung 15.00 - 21.00 UhrMittwoch
08.30 Uhr (ab 08.00 Uhr stille Anbetung)Donnerstag
08.30 UhrFreitag
19.30 UhrSamstag
09.30 UhrBeichtgelegenheit
Sonntags von 08.30 - 09.15 Uhr
Rosenkranzgebet
Montag, Dienstag, Mittwoch, 17.00 Uhr
Donnerstag, 08.00 Uhr
Freitag, 19.00 Uhr
Samstag, 09.00 Uhr
Kinderrosenkranz
September 2025
August 2025
Juli 2025
Juni 2025
Informationen
Das Heiliggrab wird im Jahr 2026 das nächste Mal aufgestellt.
Zum Heilig Grab in Rothenthurm
Als «Heilig Grab» wird einerseits das Grab Jesu in der Grabeskirche in Jerusalem und andererseits dessen künstlerische Nachbildung bezeichnet. Die künstlerischen Nachbildungen sind entweder architektonische Erinnerungsmonumente zurückgekehrter Jerusalempilger oder reine Temporärbauten im Rahmen der Osterliturgie. Die Aufstellung theatralischer Kulissenbauten während der Karwoche war vom 14. bis ins 20. Jahrhundert eine weit verbreitete kirchliche Ostertradition. Mit dem Niedergang dieser Tradition verschwanden die meisten Heilig Gräber in die Kirchenestriche oder als Brennholz im Ofen.
In Rothenthurm ist ein herausragendes Beispiel eines solchen kulissenartigen Heilig Grabes grossteils im originalen Zustand erhalten geblieben. Die Grabkulisse wurde 1688 von einem unbekannten Meister geschaffen und stammt ursprünglich aus der Pfarrkirche in Schwyz. Nach Vollendung des Kirchenneubaus überliess Schwyz das Heilig Grab 1788 – also genau hundert Jahre nach dessen Entstehung – der Pfarrkirche Rothenthurm, wo es repariert, erweitert und neu bemalt wurde. Somit handelt es sich beim Rothenthurmer Heilig Grab um eines der ältesten erhaltenen Exemplare einer Heilig-Grab-Kulisse im süddeutschen und schweizerischen Raum. Ein vergleichbares Beispiel stellt das 1771 vom Süddeutschen Maler Josef Ignaz Weiss (1722–nach 1800) geschaffene Heilig Grab im Stift Beromünster dar.
1894 erwarb Rothenthurm beim Rorschacher Dekorationsmaler Josef Traub (1860–1934) ein neues Heilig Grab, wovon Teile im Kirchenestrich erhalten sind. Spätestens ab diesem Zeitpunkt dürfte das barocke Heilig Grab von 1688 bzw. von 1788 nicht mehr in Gebrauch gewesen sein und wurde – in Einzelteile zerlegt – im Kirchenestrich eingelagert. 2016– 2018 gelang es der Restaurierungsfirma Stöckli AG Stans, die eindrückliche Bretterkulissenkonstruktion zu rekonstruieren. In der vordersten Ebene tragen je drei aufgemalte Säulen einen gerundeten Hauptbogen, auf dem die ausgesägten Aufsteckfiguren der Maria (Mitte), zweier Engel mit Leidenswerkzeugen und der Apostelfürsten (ganz aussen) montiert sind.
Im Bogenscheitel ist eine spätbarocke Kartusche mit dem an Heilig Gräbern häufig anzutreffenden lateinischen Bibelzitat «ET ERIT SEPVLCHRVM / EIVS GLORIOSVM. [Sein Grab wird herrlich sein.] ISAIAE II» befestigt. Mehrere bogenförmige Wolkenkulissen leiten den Blick des Betrachters zu einer von Putten belebten Wolkengloriole, in deren Mitte die Monstranz gleichsam zu schweben scheint. Darüber ist Gottvater dargestellt, flankiert von zwei weiteren Engeln mit Leidenswerkzeugen. Darunter befindet sich ein altarförmiger Kasten. An seiner Schaufront blicken aus einer rundbogigen Nische die Seelen aus dem Fegefeuer hoch zum aufgemalten Leichnam Christi in der Grabesnische.
Michael Tomaschett